Research

Büromarkt Zug

Rückblick und Ausblick

Die Angebotsquote reduzierte sich gegenüber Ende 2021 von 5.8% auf aktuell 4.3%. In der Region Zug stehen damit noch insgesamt 55'900 m2 Büroflächen zur Verfügung. In der Stadt Zug bleibt der Markt angespannt: Grössere Flächen sind kaum verfügbar respektive werden rasch absorbiert.

Innerhalb von vier Monaten wurden so beispielsweise 6‘500 m2 Büroflächen wiedervermietet, und das Dermatologie-Unternehmen Galderma bezog Büros in der Überbauung «OPUS ZUG». Die Angebotsquote in der Stadt Zug liegt bei tiefen 1.7%.

Dieses Kapitel ist Teil der Büromarktstudie 2023 von JLL Schweiz

Zahlreiche Vermietungen in Baarer Neubauten

Varo Energy und die MET Group haben grössere Einheiten im «Quadrolith II» absorbiert. Dank diesen und weiteren Vermietungen verringerte sich die verfügbare Fläche in Baar um 13'900 m2, sodass die Büro-Angebotsquote gegenüber Ende 2021 von 11.3% auf neu 6.8% gesunken ist. Novartis gab zwar bekannt, dass der Flächenbedarf auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz reduziert wird, umgekehrt mietete dort das Musik-Fintech-Unternehmen Utopia Music AG 4‘500 m2 neu an.

Flächensuchende Unternehmen bevorzugen zwar oftmals zentrale Lagen in der Stadt Zug, ziehen dann jedoch aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit auch qualitativ hochwertige Büroflächen an anderen Standorten in Betracht. Schwieriger gestaltet sich die Vermietung von Büros in älteren Gebäuden, insbesondere wenn sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar sind. Insgesamt präsentiert sich der Zuger Büromarkt aber auch im Jahr 2022 sehr dynamisch.

Areale für weiteres Wachstum vorhanden

Im laufenden Jahr gelangen wenige Neubauflächen auf den Büromarkt. Im Anschluss werden dann die ersten Etappen des Tech Cluster in Zug bezugsbereit und ebenso der neue Hauptsitz von Partners Group in Baar. Weiteres Entwicklungspotenzial besteht mittelfristig auf dem Landis + Gyr Areal in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zug. Auch in anderen Zuger Gemeinden schreitet das Wachstum voran; so entstehen auf dem Suurstoffi Areal in Rotkreuz und dem Papieri Areal in Cham neue Arbeitsflächen.

Büromarkt Schweiz 2023

Diese Seite ist Teil der jährlichen Büromarktstudie von JLL Schweiz. Unter den folgenden Links finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen regionalen Märkten.

Zürich

Das Angebot an Büroflächen verringerte sich im Jahr 2022

Zürich

Genf

Im Jahr 2022 gab es eine rege Nachfrage nach Büroflächen

Genf

Bern

In der Innenstadt bleibt der Markt stark angespannt

Bern

Lausanne

Die Angebotsquote liegt per Ende 2022 neu bei 3.5%

Lausanne

Basel

Trotz positiver Entwicklung erhöhte sich das Angebot spürbar

Basel

Schweiz

Übersicht zum Büromarkt Schweiz 2023

Schweiz

Büromarktstudie Schweiz 2023

Die gesamte Büromarktstudie Schweiz 2023 finden Sie hier. Der Bericht gibt einen umfassenden Einblick in die Flächenmärkte in Zürich, Genf, Bern, Lausanne, Basel und Zug. Neben den wichtigsten Zahlen und Veränderungen zu den grössten Marktgebieten enthält die Büromarkt-Studie auch einige regionale Besonderheiten und einen kurzen Exkurs nach Europa.