Research

Büromarkt Schweiz - 2022

Die umfassende Studie zum Büromarkt Schweiz von JLL.

Januar 26, 2022

In den fünf grössten Büromärkten der Schweiz – Zürich, Genf, Bern, Basel und Lausanne – erhöhte sich die Angebotsquote an verfügbaren Flächen innert zwölf Monaten von 4.3% auf 4.7%. Damit standen per Ende 2021 total 912'000 m2 Büroflächen für Mietinteressenten zur Verfügung (+101'400 m2).

Obwohl sich die Flächennachfrage nach dem Krisenjahr 2020 erholte, war diese Zunahme des Angebots zu erwarten: Im vergangenen Jahr wurden in den fünf grössten Marktgebieten 313'000 m2 neue Büroflächen fertiggestellt, nachdem bereits 2019 und 2020 rund 573'000 m2 gebaut wurden. Bis 2024 wird das Wachstum im Mittel 29% geringer ausfallen.  Es ist deshalb davon auszugehen, dass sich der Anstieg der Angebotsquote abschwächt und stabilisiert.

Regionenübergreifend konnten sich die Mietpreisniveaus an den Bestlagen halten oder sind sogar leicht gestiegen – dies auch aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Büros an zentralen Standorten. Entsprechend tief sind in diesen Teilmärkten die Angebotsquoten: Im Kreis 1 in Zürich 2.1%, im CBD Genf 3.2%, in der Innenstadt Bern 0.7%, im CBD Lausanne 1.1% und in der Innenstadt Basel 3.5%.
 

«Die Nachfrage nach Büroflächen hat sich im letzten Jahr spürbar erholt, auch wenn das Niveau von Ende 2019 noch nicht ganz erreicht ist. Der Appetit von Investoren nach Anlagemöglichkeiten ist unverändert gross. Auffällig ist die Zunahme an Sale and Leaseback Transaktionen. Wir haben bei Core-Liegenschaften nicht nur viele, sondern auch sehr kompetitive Gebote erhalten. Es ist keine Überraschung, dass die Spitzenrenditen 2021 nochmals leicht gesunken sind, in Genf auf 2.3% und in Zürich gar auf 1.7%.»
Jan Eckert, CEO Switzerland und Head Capital Markets DACH, JLL


Schweizer Immobilienanlagen haben auch 2021 nicht an Attraktivität verloren. Der Transaktionsmarkt präsentierte sich lebendig, die hohe Beliebtheit von Core-Liegenschaften ist ungebrochen. Gewisse Sorgen bezüglich Inflations- und Zinsentwicklungen sind zwar vorhanden, allerdings verfügen viele institutionelle Anleger über eine hohe Eigenkapitalquote. Eine gewisse Stressresistenz scheint zumindest bei dieser gewichtigen Investorenklasse vorhanden zu sein, und alle Parameter deuten darauf hin, dass der Schweizer Immobilienmarkt auch unerwartet stürmischeren Zeiten gewachsen wäre.

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